Unübersetzbare Begriffe

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Von der "Weisheit der deutschen Sprache" spricht Neurobiologe Gerald Hüther in der zweiten Hälfte dieses eigentlich sachfremden aber sehr interessanten Vortrags und dass er sie genau deswegen so möge (musste spontan an  etwas weniger esoterischen good old Sapir Whorf  denken). Als Beispiel führt er den angeblich unübersetzbaren Begriff "gelungen" an - eigentlich wollte ich der Behauptung ja reflexartig widersprechen, umschreiben geht immer. Aber bei den Beispielen "eine gelungene Beziehung", "ein gelungenes Leben" musste ich dann doch passen. Das intranstive Verb "to Succeed at something" trifft es dann doch nicht ganz. Naja, und well done hört sich eher nach Steak an, also Hut ab, Herr Hüther.

Christmas soundtrack, interpreter voices

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Ansonsten auch noch eine Option, wenn man mit der Winterdepression mal so richtig das Bein schwingen möchte: Birdie, Skinny Love.

 

 

 

gegen Jahresende, nach einem zwar sehr schönen aber auch anstrengenden Jahr dann morgendliches Seufzen in der Kabine und dann geht die Arbeit bei einem der letzten Jobs des Jahres aber direkt wieder leichter von der Hand. Schön, wenn man geduldige Kollegen hat:) 

 

 Uff, ich glaube, ich bin echt urlaubsreif:) 

 

Christmas is coming...

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und letzte Woche dann beim Einsatz im Atrium des superschönen Hotel de Rome (äußerst ansprechende location da können Adlon und Ritz echt einpacken, außerdem: Tageslicht, ich sage nur Tageslicht) morgens nette Werbegeste von PCS, abgesehen von Brähler eine meiner Lieblingsfirmen für Dolmetschtechnik. Na, da wird einem doch langsam richtig weihnachtlich zumute. 

Abgesehen von dem genialen "Living in a box" Werbemittel haben die wirklich immer gute Ideen, wie sie uns rumkriegen können:) Schokolade!

 

pcs

Schreiben vom Finanzamt

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im Briefkasten nach dem Sport-Studio mit anschließender Sauna und extrem tiefenentspannt. So alphawellenmäßig. Noch. Schnell nach oben gerannt. Ich habe die UST-VA für Oktober nicht gemacht. Damn, stimmt. Ich drücke in Wiso MeinBüro auf Elsterversand und schaue vorher nochmal in das (leere) Formular. Also zuerst noch die Kontenzuordnung für Oktober machen. Ein Kunde hat leider die Angewohnheit, Sammelüberweisungen ohne Rechnungsnummer zu machen, allerdings glücklicherweise grade gestern die gesammelten Zahlungs-Avis-Dinger als .zip Datei runtergeladen. Ist auf dem anderen Rechner. Zahlungsavis-Rechner hochgefahren. Anderen Bildschirm wieder zur Brust genommen. WisoMeinBüro Rechner mittlerweile stromlos. Ladekabel für WisoMeinBüro Rechner aus Handtasche gesucht. WisoMeinBüro-Rechner fährt quälend langsam hoch und bittet mich, nicht abzuschalten, da er grad noch Windows-Update machen muss. Mittlerweile gefühlte 30 Minuten vergangen seit dem tiefenentspannenden Saunagang. Ich öffne um 22.30 leise weinend die Blog-Software, während das Update läuft...

Song of the day

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und dann morgens so vollkommen im Zeitplan freie Fahrt zu einem Auftrag Richtung Lichtenberg mit einem meiner Lieblingskollegen und irgendwie fast unanständig gute Laune, als so langsam eine eisklare Wintersonne über der Industriebrache aufgeht, gute Musik im Radio läuft und die Straßen frei sind äh der Verkehr rollt (das war vor der Suche nach der verd*mmten Hausnummer im Gewerbegebiet Adlershof, Berlin, echt gezz:). 

 

IMG 9738

 

In Memoriam

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Grade meine John Cleese Phase und clicke mich ziemlich begeistert durch so ziemlich alles von ihm auf youtube (abgesehen davon, dass ich momentan seine Biographie lese). Und dann mit einem gewissen Maß an ... Zögern auf die (offensichtlich verdolmetschte)  Sendung Cleese bei Markus Lanz geklickt. So von wegen Kollegenschelte und dass man ja immer am oberkritischsten ist und ob das nicht mein neu (wieder)entdecktes Idol verwässert. 

Aber dann grad ein bisschen niedergekniet vor der unglaublich guten und kongenialen Leistung des in diesem Jahr leider verstorbenen Kölner Kollegen Gerd Spriesterbach.

Einer der wirklich Großen.

Wie ein Kunde mal meinte: "I have the greatest respect for people who make something difficult seem easy." Begnadet. Unglaublich gut. Und mit dieser wahnsinnigen uneitlen Selbstverständlichkeit, die nur den wirklich Guten zu eigen ist. 

r.i.p. Big Man.